Wenn wir das Kaufhaus Kastner und Öhler verlassen, haben wir zwei Möglichkeiten, wohin wir unsere Stadtbesichtigung fortsetzen könnten. Entweder nach links zum Schlossberg oder rechts am Hotel Erzherzog Johann vorbei zum Hauptplatz. Gehen wir heute in diese Richtung, den Schlossberg behalten wir uns für das Ende unseres Spaziergangs. Der Hauptplatz wird von einem Rathausgebäude dominiert, das mit seinem neubarocken Stil zwar gar nicht her passt, ist aber imposant, sodass man sich damit abfinden kann.

Die meisten Gebäude stammen aus der Renaissance, dem vorherrschenden Stil in dieser Stadt. Und in der Mitte des Platzes steht ein Brunnen mit der Statue des steirischen Prinzen Erzherzog Johann.

Ohne ihn geht es in der Steiermark einfach nicht. Genauso wie man sich bei einem Besuch in Tschechien den Namen Karl IV. merken müsste, muss man das mit Johann, dem Landesvater der Steiermark, tun. Wir werden buchstäblich über ihn überall stolpern, also lassen wir seine Lebensgeschichte – für die, die sie nicht kennen – kurz zusammenfassen.

Johann wurde 1782 in der Toskana als achtes Kind des zukünftigen Kaisers Leopold II. geboren. Als sein Vater Kaiser wurde, siedelte er nach Wien um und nachdem er im Krieg gegen Napoleon im Jahr 1809 versagte – er hatte einen Löwenanteil an der Niederlage in der Schlacht bei Wagram – zog er sich aus dem öffentlichen Leben zurück. Er kaufte einen Bauernhof namens Brandhof in der Nähe von Mariazell in der Steiermark und begann mit der Reformierung des Landes. Es waren nicht nur Experimente mit dem Anbau von Pflanzen unter bergigen Bedingungen und Aufklärungsvorträge. Er gründete eine Getreidebörse, die den Bauern feste Preise beim Getreideankauf garantierte, die Grazer Wechselseitige Versicherung, bei der sie sich gegen Missernten versichern konnten, und die Sparkasse-Bank, die kleine Kredite vergab. Dadurch blieben die steirischen Gelder in der Steiermark und bildeten die Grundlage für den lokalen Wohlstand. Darüber hinaus gründete er nach dem Vorbild seiner Großmutter Maria Theresia eine Bergbau-Hochschule, an der Carl Friedrich Christian Mohs die Härteskala der Mineralien festlegte – wir erinnern uns zumindest teilweise daran, weil wir das in der Schule lernen mussten – sie hat zehn Stufen und der härteste ist natürlich der Diamant. Im revolutionären Jahr 1848 kandidierte Johann für die Steiermark in den Wahlen in das gesamtdeutsche Parlament, das in Frankfurt tagte, und wurde natürlich gewählt und anschließend auch zum Vorsitzenden dieses Parlaments. Dort führte er einen vergeblichen Kampf für die sogenannte großdeutsche Lösung, also die Wiederherstellung des Deutschen Kaiserreichs mit Österreich und der Hauptstadt Wien. Diesen Kampf verlor er gegen die preußische Lobby, und ein neuer Kaiser ging aus den Sitzungen jenes ersten revolutionären Parlaments auch nicht hervor. Johann zog sich dann in die Steiermark zurück und war bis zu seinem Tod als Bürgermeister in der Stadt Stainz tätig, wo er ein Jagdschloss hatte.

Als Lebenspartnerin wählte der liebe Johann die Tochter des Postmeisters aus Bad Aussee, Anna Plochl, was für damalige Verhältnisse einen enormen Skandal darstellte. Es dauerte zehn Jahre, bis er von seinem Bruder, Kaiser Franz, die Erlaubnis zur Hochzeit erwirkte. Um den Skandal etwas zu mildern, erhob der Kaiser die liebe Anna zur Gräfin von Meran. Deshalb trägt der Palast, den Johann in der Stadt erbauen ließ, den Namen Palais Meran und er beherbergt heute eine Schule für musikalische Künste. Im Hauptkonzertsaal dominiert an der vorderen Wand ein großes Gemälde des Erzherzogs – mit seiner unverwechselbaren Glatze. Diese hat er auch auf der Statue auf dem Hauptplatz, und die Stadtverwaltung versucht vergeblich, sie vor Tauben und ihrem unhygienischen Verhalten zu schützen. Der Brunnen, auf dem die Statue des Herzogs steht, stellt die vier steirischen Flüsse dar – Enns, Mur, Drau, die bis 1918 auch ein steirischer Fluss war, und Sann. Mit dem letzten habe ich mich lange beschäftigt und den Architekten verdächtigt, dass er diesen Fluss einfach frei erfunden hat, um keinen dreieckigen Brunnen bauen zu müssen. Aber der Fluss existiert – nun ja, es ist eher ein größerer Bach – er heißt heute Savinja und befindet sich wie sein großer Bruderfluss Drau in dem heutigen Slowenien.

Wenn wir vom Hauptplatz aus ein Stück nach rechts am x entlang gehen, gelangen wir zum Joanneum. Das Gebäude, das Johann erwarb, um dort seine Bergakademie unterzubringen, ist ein seltenes barockes Element in der Stadt. Der ehemalige Palast der Mönche aus Sankt Lambrecht wurde von der Familie Leslie erworben – daher trägt das Gebäude bis heute den Namen Lesliehof. Es wurde wieder einmal von einem italienischen Architekten mit einem für mich unaussprechlichen Namen Domenico Sciassia erbaut. Im Innenhof befindet sich eine Büste des bereits erwähnten Christian Mohs. Kaiser Franz Josef ließ dem ursprünglichen Museumsgebäude noch einen weiteren klassizistischen Anbau in Richtung des Flusses hinzufügen. Die beiden Gebäude passen nicht ganz zusammen, die Stadt Graz hat das Problem originell, aber aus meiner Sicht gut gelöst. Zwischen den beiden Gebäuden wurde ein hochmodernes Eingangstor in Form einer in die Erde eingelassenen Pyramide errichtet (umgekehrt im Vergleich zum Louvre in Paris). Der Eingang zum Museum befindet sich also unter der Erde, und auch die beiden Museumsgebäude sind unterirdisch miteinander verbunden.

Wenn wir uns vom Hauptplatz aus auf der Herrengasse befinden, wird uns wahrscheinlich zuerst das mit Fresken bemalte Haus, der Herrenhof, auffallen.

Der Besitzer dieses Hauses hatte das Privileg, keine Steuern zahlen zu müssen. Auf der anderen Seite war er jedoch verpflichtet, den Landesfürsten zu beherbergen, wenn er in die Steiermark kam. Dieses fragliches Privileg hat dem Hausbesitzer Herzog Rudolf der Stifter verliehen. Die Fresken stellen antike Motive der griechischen Götter dar.

Wenn wir an dem Landhaus und das Landzeughaus entlang weiter gehen, gelangen wir zur Grazer Pfarrkirche. Die Fassade ist barock, aber im Inneren handelt es sich um ein gotisches Gebäude.

Es war einmal die Kirche des Dominikanerordens. Aber die Dominikaner, ein Orden von bettelnden Predigermönchen, hatten in einer protestantischen Stadt ein hartes Leben. Sie kämpften ständig mit Armut und Hunger, und eines schönen Tages hatten sie die Schnauze voll und beschlossen, die undankbare Stadt zu verlassen. Herzog Karl erkannte die Gefahr, dass die Kirche in protestantische Hände geraten könnte, und griff ein. Da er den Dom dem Jesuitenorden übergeben hatte, hatte die Stadt keine katholische Pfarrkirche mehr. Karl bat daher den Papst in Rom, diese Kirche auf der Herrengasse zur Pfarrkirche zu erheben, wenn möglich noch bevor die letzten beiden verärgerten Mönche sie verließen. Der Papst verstand die Dringlichkeit der Bitte des Erzherzogs und kam ihr umgehend nach. In der Kirche befindet sich in der Seitenkapelle das Gemälde der Himmelfahrt der Jungfrau Maria von Tintoretto, aber es befindet sich hier auch die größte Kuriosität der Stadt. Man muss in das Hauptschiff gehen und die Glasfenster in der Apsis betrachten. Graz wurde im Zweiten Weltkrieg stark bombardiert, da es vor allem für die italienische Front ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt war. Die Kirchenfenster aus Glas überstanden die Druckwellen der Explosionen logischerweise nicht. Nach dem Krieg wurde der Berliner Künstler Andreas Birkle mit der Gestaltung neuer Fenster beauftragt. Und er wagte es, auf einem der Fenster Hitler und Mussolini darzustellen, wie sie die Auspeitschung Christi beobachten. Es handelt sich um das linke Fenster, das dritte Fensterfeld von unten in der rechten Spalte.

Birkle hat diese beiden somit zu “bösen” Feinden Christi und seiner Botschaft erklärt. Eine ähnliche Provokation findet sich in ganz Europa nur noch an einem Ort, nämlich in der Kirche St. Martin in Landshut, wo Hitler, Goebbels und Göring ihre Gesichter den Peinigern des Heiligen Kastulus liehen.

Wir können uns um die Pfarrkirche herum begeben und am Delikatessengeschäft Frankowitsch vorbeigehen (mit den berühmtesten belegten Brötchen in der Stadt) zum Tummelplatz. Dieser hat zwei Teile. Einer davon ist der runde Platz vor dem Gebäude des Akademischen Gymnasiums. Dieses Gebäude war einst ein Kloster, nämlich das Kloster der Dominikanerinnen. Sie hielten in der Stadt etwas länger durch als der männliche Zweig des Ordens. Sie lebten hauptsächlich vom Verkauf von Wolle und Milch von Schaffen, die sie auf den Wiesen vor den Stadtbefestigungen, auf dem sogenannten Glacis, weideten. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit durften keine Häuser in der Nähe der Stadtmauern gebaut werden, und zwar in Schussweite der Kanonen. Dadurch sollte im Falle einer Belagerung verhindert werden, dass sich Feinde in diesen Gebäuden verstecken konnten. (Dieses Glacis kann man heute zum Beispiel in der italienischen Stadt Lucca in unveränderter Form sehen). Zu dieser Zeit kam der Postmeister slowenischer Herkunft und italienischen Namens Kaspar Andreas Jacomini in die Stadt. Er war ein Weltenbummler, diente als Leutnant in der Miliz in Rijeka und war auch Postmeister in Celje. Daher wusste er, dass die Stadtmauern abgerissen werden würden. Er bot den Nonnen einen guten Preis für ihre Wiesen an, und sie nahmen dankbar an. Im Jahr 1782 entschied Kaiser Josef, Graz zur “offenen Stadt” zu erklären. Das Glacis hörte auf zu existieren und Jacomini besaß die lukrativsten Baugrundstücke. Er verkaufte sie an die Bürger von Graz, und vor den Stadtmauern entstand das ganze Vorstadtviertel “Jacomini Vorstadt”. Heute trägt das gesamte Stadtviertel den Namen des geschickten Postmeisters, und der Platz, der nach ihm heißt, ist der Hauptverkehrsknotenpunkt – und ein Eldorado für Drogendealer.

Der zweite Teil des Tummelplatzes hat eine seltsame Form

. Er ist lang und schmal. Hier fanden im Mittelalter Ritterturniere statt. Auf beiden Seiten standen Tribünen, und die Ritter ritten auf Pferden und in Rüstungen in der Mitte aufeinander zu. Da es etwas bergab geht, kann ich mir vorstellen, dass sie – sofern es sich nicht um prominente Persönlichkeiten handelte – das Los ziehen mussten, um ihre Seite zu bestimmen. Mit diesem Ort sind drei Geschichten verbunden, die ich erzählen möchte. Die erste stammt aus dem späten 12. Jahrhundert. Die Legende besagt, dass Herzog Leopold V. zu Silvester 1194 an einem Turnier auf diesem Platz teilnahm. Leopold, verwandt mit Kaiser Friedrich I. Barbarossa (sein Vater Heinrich Jasomirgott war der Stiefbruder von Barbarossas Vaters und wurde auch deshalb 1156 vom Markgrafen von Österreich zum Herzog erhoben), war seit 1177 Herzog von Österreich und seit 1192 auch Markgraf von Steiermark.

Die Babenberger erwarben nämlich durch einen Vertrag mit dem aussterbenden Geschlecht der Ottokare im Jahr 1186 (Georgenberger Handfeste) die erbliche Herrschaft über die Steiermark. Aber der liebe Leopold befand sich im kirchlichen Bann. Er nahm nämlich am dritten Kreuzzug teil und übernahm nach dem Tod von Kaiser Barbarossa, der bei einem Bad in der heutigen Türkei ertrank, das Kommando über das deutsche Kontingent. Mit ihm beteiligte er sich an der Eroberung der Stadt Akkon. Doch der englische König Richard Löwenherz war nicht gewillt, dass neben seiner königlichen Fahne auf den Mauern der eroberten Stadt auch die Fahne “irgendeines Herzogs” wehte, und warf sie in den Graben. Leopold wurde wütend und verließ im Jahr 1191 Palästina. Als Richard nichts Besseres einfiel, als durch Österreich nach England zurückzukehren, fing er ihn ein und hielt ihn auf der Burg Dürnstein in der Wachau gefangen. Er forderte ein Lösegeld für ihn, und als Richards Bruder Johann Ohneland nicht bereit war zu zahlen, verkaufte er seine Geisel einfach an Kaiser Heinrich VI. zum halben Preis, um beide zu bereichern. Da er durch die Gefangennahme eines Kreuzritters gegen kirchliches Recht verstieß (Kreuzritter waren unantastbar und unterlagen ausschließlich kirchlicher Gerichtsbarkeit), verhängte Papst Coelestin III. den kirchlichen Bann über ihn. Der Legende nach stürzte der Herzog beim Turnier zusammen mit seinem Pferd und erlitt eine offene und stark blutende Beinfraktur. Da ihm niemand helfen wollte, zog er angeblich sein Schwert und trennte sich das Bein ab. Da ihm jedoch auch danach keine angemessene Pflege zuteilwurde, verblutete er und starb.

Die Legende ist schön, wenn auch etwas blutig, aber sie beruht nicht auf der Wahrheit. Tatsächlich stürzte Leopold mit seinem Pferd und brach sich das Bein, aber das geschah bereits am 26. Dezember in der vereisten Herrengasse. Er starb dann fünf Tage später an Sepsis. Es gab erhebliche Probleme mit seiner Beerdigung, denn solange der Papst nicht gnädig wurde und seinen Bann aufhob, durfte der Herzog nicht in geweihter Erde begraben werden.

Die zweite interessante Geschichte ereignete sich im Jahr 1467, als eine Delegation des böhmischen Königs Georg von Podiebrad Graz besuchte. Georg, als ein Nachkomme der Hussiten und ein Utraquist, wurde vom Papst Pius II. (unser bereits gut bekannter Aeneas Silvius Piccolomini) für Ketzer erklärt und musste sich ständig den Angriffen des ungarischen Königs Matthias Corvinus erwehren, der sich berechtigt fühlte, im Namen des Papstes den heiligen Glauben zu verteidigen (und als willkommener Nebeneffekt die böhmische Königskrone zu erlangen). Daher schickte Georg eine Delegation, die ganz Europa bereiste und versuchte (vergeblich), europäische Herrscher für einen internationalen Friedens- und Zusammenarbeitsvertrag zwischen den europäischen Nationen zu gewinnen – sozusagen ein Versuch der ersten Europäischen Union. Auf dem Rückweg von dieser visionären, aber erfolglosen Mission machte die Delegation auch in Graz Halt, wo sich gerade Kaiser Friedrich III. aufhielt. Zu Ehren der Tschechen veranstaltete er auf dem Tummelplatz ein Turnier, bei dem der damals beste tschechische Kämpfer Jan Libštejnský von Kolowrat unter tschechischen Farben antrat. Dieser siegte triumphal, als er seinen Gegner, den berühmten deutschen Ritter Reimberger, aus dem Sattel warf. Die ganze Geschichte wurde von einem Teilnehmer dieser tschechischen Expedition, Václav Šašek von Bířkov, in seiner Chronik “Die Reise ans Ende der Welt” festgehalten. Ob der Herr von Kolowrat von oben oder von unten angegriffen hat, ist nicht dokumentiert. Ich persönlich glaube, dass es von oben war, denn wenn er sich auf dem unteren Teil des Platzes befunden hätte, hätte Šašek diesen Nachteil in seinem Bericht sicherlich erwähnt.

Schließlich wurde der Tummelplatz zum legendären Schauplatz eines Duells, als der steirische Adlige Eberhard von Rauber gegen einen spanischen Granden vor den Augen Kaisers Maximilian II. um die Hand der kaiserlichen schönen unehelichen Tochter Helena kämpfte. Eberhard siegte triumphal, als er den Besiegten in einen Sack steckte und dem Kaiser zu Füßen legte. Daraufhin küsste der Kaiser ihn auf die Wange und übergab ihm “das göttliche Mädchen Helena”. Leider wurde aus der Ehe mit Helena kein Nachwuchs geboren. Nach der bedeutenden Adelsfamilie Rauber ist Raubergasse im Stadtzentrum benannt, und ich fand ein Porträt von Eberhard auf der Burg Güssing im Burgenland. Dort ist er jedoch mit so langen Haaren und Bart dargestellt, dass er sich sicherlich nicht gegen den Spanier durchgesetzt hätte. Wahrscheinlich ließ er sich die Haare erst danach wachsen. Übrigens soll der besiegte Spanier seine Niederlage nicht verkraftet haben. Nach seiner Rückkehr nach Spanien legte er alle Titel ab und trat in den Dominikanerorden ein.

Vom Tummelplatz gelangt man direkt zum Bischofplatz, dem Sitz des Bistums Graz-Seckau. Dieses wurde 1218 als Suffraganbistum des Erzbistums Salzburg gegründet, hatte jedoch seinen Sitz in dem obersteirischen Ort Seckau. Erst im Jahr 1786 wurde der Sitz nach Graz verlegt. Nach Durchqueren der Stempfergasse, die das jüdische Ghetto im Norden bis 1449 begrenzte, als die Juden auf Anordnung von Kaiser Friedrich III. aus der Stadt vertrieben wurden, gelangen wir zum Glockenspielplatz und Mehlplatz, die im Grunde eine Einheit bilden. Im Jahr 1884 kaufte ein Hersteller von Schnaps namens Gottfried Mauer hier ein Haus. Durch die Schnapsherstellung wurde er wohlhabend. Bei seinen Reisen durch Europa sah er viele verschiedene Glockenspiele und bedauerte, dass Graz keines hatte. Deshalb ließ er eines an seinem Haus installieren. Dreimal am Tag um 11, 15 und 18 Uhr erklingt das Glockenspiel und aus den Fenstern der Fassade tanzen ein Mädchen und ein junger Mann in steirischer Tracht, wobei der Mann natürlich ein Glas über dem Kopf hält – vermutlich mit Schnaps von Herrn Mauer. So tanzt man besser.

Der Mehlplatz mit seinen vielen Restaurants ist ein beliebter Ort zum Ausruhen während eines Spaziergangs durch die Stadt. Also machen wir hier eine Pause, bevor wir uns in den westlichen Teil der Altstadt begeben.

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