Natürlich, wenn man Parma sagt, stellt man sich sofort Prosciutto und Parmesan vor. Auf dieser Tatsache hat sich nicht einmal durch die Affäre der Firma Parmalat, deren Konkurs der größte finanzielle Skandal des modernen Italien war, etwas geändert. Parma schmückt sich mit der höchsten Lebensqualität in Italien und hat hier auch die Europäische Agentur für Sicherheit der Lebensmittel ihren Sitz.  Wo sonst?

Parma, das ist natürlich auch die Musik und Guiseppe Verdi, geboren in La Roncole in der parmesanischen Provinz, auf den die Parmesaner sehr stolz sind – Verdi wird von den Italiener für den größten Komponist aller Zeiten gehalten, größer als Mozart oder Beethoven, Dvořák oder Smetana muss man nicht einmal erwähnen. In Parma findet jedes Jahr im September ein Verdi Festival statt. Teatro Regio ist ein geeigneter Ort für die Aufführung von den Verdis Opern, dieses Theater im neoklasistischen Stil wurde im Jahr 1829 gebaut und mit einem Werk von Vincenzo Bellini eröffnet – Verdi war damals gerade 16 Jahre alt. Und dann gab es auch noch den genialen Geigenspieler Niccolo Paganini. Dieser wirkte in Parma vier Jahre lang (1835 – 1839) als Direktor des Hoforchesters, bis er aus gesundheitlichen Gründen nach Nizza abreiste, wo er dann starb. Vergessen darf man auch den berühmten Dirigenten Toscanini nicht, der in Parma sogar in seinem Geburtshaus ein Museum hat.

Gutes Essen und schöne Musik, das ist eine herrliche Kombination.

Einmal ist aber Parma nur ganz knapp seiner Zerstörung entkommen. Im Jahr 1248 erreichte der Konflikt zwischen Kaiser Friedrich II. und Papst Innozenz IV. seinen Höhepunkt. Der Papst flüchtete aus Italien, wo er sich nicht mehr sicher gefühlt hatte, nach Lyon nahe der damaligen französischen Grenze. Der französische König Ludwig IX., der später heilig gesprochen wurde, ließ ihn nämlich nicht sein Land betreten. Der König wollte keinen Streit mit dem Kaiser, besonders da er sich zu dieser Zeit selbst auf einem Kreuzzug in Ägypten befand.  Der Kaiser fühlte sich nach dem Sieg in der Schlacht bei Cortenuovo über die Mailänder stark genug, um den Papst endlich nach Italien zu holen und ihn zu Gehorsam zu zwingen. Der Weg war vorbereitet, in Turin schloss sich dem Kaiser der Herzog von Savoyen an, (die Tochter des Herzogs war mit dem unehelichen Sohn des Kaisers Manfred verheiratet) der bereits die Pässe über die Alpen für den  Feldzug gesichert hatte. Dem Papst ging es an den Kragen. Aber gerade im Moment, in dem die kaiserlichen Truppen Turin in Richtung Norden verlassen hatten, gelang es der Partei der Guelfen in Parma mit Hilfe der päpstlichen Söldnern die Macht an sich zu reisen und vom Kaiser abzufallen. Der Kaiser ließ sich durch Emotionen hinreißen – er brach den Feldzug nach Lyon ab, zog mit dem ganzen Heer nach Parma und begann die Belagerung der Stadt. Er war außer sich vor Wut und wollte die Stadt definitiv von der Erdoberfläche verschwinden lassen. Weil Parma an keinem großen Fluss liegt (durch die Stadt fließ das Flüsschen Parma) war diese strategische Absicht auch realisierbar und der Kaiser ließ bereits in der Nähe der Stadt eine neue Stadt bauen – vorerst aus Holz – eine Stadt mit dem Namen Viktoria, die ein Denkmal an seinen Sieg über die Aufständische sein und die zerstörte Parma ersetzen sollte. Als die Bürgen von Parma, die bereits am Verhungern waren, zum Kaiser kamen und die Unterwerfung und Buße versprachen, verweigerte der Kaiser ihre Kapitulation. Er erklärte den Boten, dass er die ganze Bevölkerung an Hunger sterben lassen oder alle niedermetzeln würde, allerdings sei  er nicht bereit mit ihnen zu verhandeln. Das war der größte Fehler, den der sonst sehr fähiger Herrscher begangen hat. Die Emotionen sind keine guten Ratgeber und die Verzweiflung gibt den Menschen Kraft. Die Parmesaner entschieden sich alles auf eine Karte zu setzen, weil sie ohnehin keine andere Alternative hatten. Sie nutzten den Moment, als der Kaiser mit seiner Garde auf einer Jagd war und machten einen Ausfall. Dabei ist es ihnen gelungen, die Stadt Viktoria zu vernichten und die kaiserlichen Truppen zu zerschlagen. Im Kampf starben Minister und Generäle des Kaisers wie z.B. sein Kanzler Thaddeus de Soussa. Es war die größte militärische Niederlage des Kaisers und er erholte sich nie mehr davon. Als die Bolognesen danach seinen unehelichen Sohn und den besten seiner Heerführer Enzio gefangen genommen haben, war die Tragödie der kaiserlichen Macht in Italien besiegelt. Der Kaiser starb im Jahr 1250, sein Sohn Konrad vier Jahre später. Sein unehelicher Sohn Manfred, der sich mit dem Titel des sizilianischen Königs zufrieden gab, wurde von den französischen Rittern in der Schlacht von Benevento im Jahr 1266 getötet und zwei Jahre später ließ Karl von Anjou den letzten Staufer, den Sohn des Kaisers Konrad und Enkelsohn des Friedrich II. Konradin in Neapel hinrichten. Die kaiserliche Macht in Italien wurde definitiv zu Vergangenheit, ein schwacher Versuch des Heinrichs VII. um ihre Wiederherstellung in Jahren 1311 – 1313 endete mit dem Tod des Kaisers vor Siena.

Also das Schicksal entschied sich wirklich in dem  denkwürdigen Jahr 1248 vor Parma und hier wurde die Zukunft Italiens entschieden, nämlich die Zukunft der von der kaiserlichen Macht unabhängigen Kommunen. Im anschließenden Kampf der Kommunen spielte Parma keine wesentliche Rolle, bereits im vierzehnten Jahrhundert fiel es unter die Herrschaft der Familie Visconti und danach der Sforza aus Mailand. Als aber Mailand von den französischen Truppen des Königs Ludwig XII. eingenommen und der Herrscher von Mailand Ludovico Sforza vertrieben worden war, verband sich Papst Julius II mit Kaiser Maximilian und mit Venedig zur sg. Heiliger Liga. Zur entscheidenden Schlacht kam es im Jahr 1511 bei Ravenna. Die Heilige Liga wurde zwar besiegt, aber der französische Kommandant Gaston de Foix fand in der Schlacht den Tod (in Mailand, im Castello Sforzesco, kann man sein prächtiges Grabmal bewundern). Ohne ihn konnte sich Ludwig XII. in Mailand nicht halten und die Heilige Liga teilte sich die Beute, wobei auch der Verbündete des französischen Königs, der Herzog von Ferrara, ordentlich zur Kassa gebeten worden ist. Julius II. sicherte im Jahr 1512 für den Päpstlichen Staat den Gewinn von Parma, Piacenza und Modena. Das nutzte einer seiner Nachfolger, Papst Paul III. (mit eigenem Namen Alessandro Farnese). Er bildete aus Parma und Piacenza ein unabhängiges Herzogtum und übergab es seinem unehelichem Sohn Pier Luigi. Die Familie Farnese konnte sich nach Anfangsproblemen (Pier Luigi wurde bereits nach einem knappen Jahr Herrschaft ermordet und sein Sohn Ottavio musste lange Jahre um seine Erbschaft mit seinem Schwiegervater Karl V. streiten) behaupten und für Parma, ihre Residenzstadt, begann die Zeit der größten Blüte.

Parma, das sind Fresken – die Stadt würde sich den Namen „citta frescata“ verdienen und wenn wir schon von Fresken sprechen müssen wir gleich an zwei Namen erinnern – Antonio Allegri, genannt Correggio, und Girolamo Franzesco Maria Mazzola, genannt Parmigianino. Der erste war der Meister des Lichtes, der zweite ist viel dunkler, ihre Werke sind in Parma überall, weil nach dem Herrschaftsantritt der Familie Farnese wurde wie um die Wette gebaut und gemalt. Offensichtlich hatte die Familie mehr als genug Geld aus der päpstlichen Schatzkammer und übrigens auch direkte Kontakte mit der kaiserlichen Familie. Ottavio, der Sohn von Pier Luigi war mit der Tochter Karls V. Margarete verheiratet (über sie habe ich bereits im Artikel über Piacenza geschrieben, wo sie begraben ist) und war damit auch der Verwalter der niederländischen Provinzen. Sicher ist er dadurch nicht arm geworden, obwohl ihn seine Frau angeblich nicht ausstehen konnte.

Der Dom von Parma ist ein monumentales Gebäude im romanischen Stil mit gotischen Elementen. Er stammt aus dem zwölften Jahrhundert und aus der gleichen Zeit (aus dem Jahr 1178) ist auch das Relief der Kreuzabnahme von Benedetto Antelani, der auch das nahe Baptisterium gebaut hat. Das ganze Innere der Kirche ist mit Fresken geschmückt, mit Ausnahme der Seitenkapellen gibt es hier nicht einmal einen Quadratzentimeter Fläche, der nicht bemalt worden wäre. Die Kuppel durfte natürlich keiner anderer als der bereits erwähnte Correggio bemalen.

Gleich neben dem Dom steht ein gigantisches Baptisterium, verkleidet mit rosarotem Marmor. Der Eintritt in dieses christliches Gebäude kostet unchristliche acht Euro, die innere Ausstattung ließ aber den Atem stocken. Auch hier gibt es Fresken, Fresken und noch einmal Fresken. Auf dem hohen Gewölbe der Kuppel sind in drei Reihen zuerst oben die Apostel und Evangelisten mit den Köpfen ihrer Symboltieren, dann in der mittlerer Reihe Figuren aus dem Alten Testament und noch einmal Evangelisten, diesmal mit ihren eigenen Köpfen, und in der unteren Reihe Szenen aus dem Leben des Heiligen Johannes des Täufers. Aber auch die Wände sind mit Fresken bedeckt und in den Gallerien sind Statuen mit Bilder aus dem Leben der Menschen in einzelnen Monaten – sehr ähnlich, wenn nicht ident, mit den Mosaiken auf dem Boden in San Michele in Pavia mit den Symbolen des Zodiakus.

Um einen Platz und ein paar Schritte weiter gibt es dann die Kirche des Heiligen Johannes Evangelist. Diese Kirche wurde im Jahr 1510 im Stil der Renaissance gebaut – die Kirchen in diesem Stil sind in der Welt eher Ausnahmeerscheinungen, aber in der Poebene sind sie keine Seltenheit. Zum Beispiel in Mantua gibt es eine noch größere Kirche San Andre. Die Fresken an der Decke sind natürlich wieder von Correggio, an der Dekoration der Kirsche nahm natürlich auch Parmigianino teil.

In keinem Fall darf man sich den Palazzo della Pilotta entgehen lassen, den sich die Familie Farnese als ihren Residenzpalast bauen ließ, der aber nie vollendet worden ist. Sonst würde er wahrscheinlich mit seiner Größe sogar die ungeheuerlich große Residenz in Piacenza übertreffen. Besonders das Teatro Farnese muss man gesehen haben. Es ist ein faszinierendes Beispiel eines überdachten Holztheaters im Stil der Renaissance, es gibt keine zweite solche in der gesamten Welt. Man staunt hier ähnlich wie z.B. im Bernsteinzimmer in Carsko Selo oder in Palermo in der Capella palatina. Italiener lieben alle ihre „piú“, in diesem Fall bin ich aber einverstanden.

Außerdem ist im Palazzo della Pilota, wie in jeder italienischen Stadt, eine riesige Pinakothek. Ich bin kein großer Fan von Leonardo da Vinci, weil mir seine Bilder viel zu kalt und in sich verschossen vorkommen. Aber die Zeichnung einer jungen Frau in der Pinakothek von Parma ist einfach wunderbar. In meinen Augen stellt sie Mona Lisa ebenso in den Schatten wie auch die Dame mit dem Hermelin, also die zwei berühmtesten Damenportraits Leonardos. In die Zeichnung in der Pinakothek in Parma kann man sich verlieben.

Es gibt hier auch ein Bild von meinem Lieblingsmaler Sandro Botticelli und natürlich auch Werke von dem Genie aus Parma, Correggio. Im ehemaligen Benediktinerkloster, genannt San Paolo ist dann „Camera Correggio“, bedeckt mit Fresken dieses Meisters.

Wenn man die Sammlungen des Palazzo della Pilote betritt, wird man von Herzogin Maria Luisa begrüßt und das gleich zweimal – einmal als ein riesiges Portrait, das zweite Mal als eine Statue. Die Parmesaner lieben ihre Duchessa. Ihren Namen trägt einerseits ein Dessert, anderseits auch eine Roulade mit Schinken und Parmesan. Der zweiten Gattin des Napoleons I. Bonaparte wurde durch Wiener Kongress das Herzogtum Parma und Piacenza für die Zeit ihres Lebens zugeteilt. Sie musste dafür ihren Sohn, den sie mit Napoleon hatte, in Wien in Obhut ihres Vaters, des Kaisers Franz, zurücklassen, damit den Franzosen nicht einfallen würde, den Burschen nach Paris zu entführen und dort ihn zum Kaiser auszurufen. Spanische Bourbonen, die über Parma nach dem Aussterben der Farneses geherrscht hatten, mussten warten. (Als sie dann im Jahr 1847 nach dem Tod von Maria Luise den Thron bestiegen, wurden sie ein Jahr später durch die Revolution vertrieben.) Maria Luise machte ihre Sache offensichtlich nicht schlecht, sie hatte umfangsreiche kulturelle Interessen, sie sammelte Bilder, initiierte den Bau des Theaters in Parma, in die Politik mischte sie sich nicht ein. Das war gut, weil auf so etwas die Italiener echt allergisch sind. Sie gewann auf diese Weise schnell die Liebe ihrer Untertanen.

Natürlich auch durch die Geschichte ihrer Liebe. Wenn es um Liebe geht, kriegen die Italiener gleich weiche Knies. Maria Luise verliebte sich nämlich in den General Adam Albert von Neipergg, was in Wien bei ihrem Vater auf ein großes Unverständnis stieß. Erstens war sie noch mit Napoleon verheiratet und der Kaiser war nicht bereit, die Scheidung zu billigen. Zweitens war eine Beziehung eines Mitglieds der kaiserlichen Familie (einer Tochter des Kaisers!!!) mit einem einfachen Grafen morganatisch und Kaiser Franz hatte zu solchen Beziehungen immer ein sehr reserviertes Verhältnis (Sein Bruder Erzherzog Johann musste auf sein Einverständnis zu seiner Heirat mit seiner geliebte Anna Plochl ganze zehn Jahre warten). Aber Maria Luise, die in der Zwischenzeit ihrem geliebten Grafen einige Kinder gebar, vertrotzte sich, was sie wollte. Im Jahr 1821, nach dem Tod Napoleons erhielt sie die erhoffte Bewilligung zur Heirat. Heute sind beide Liebenden und spätere Eheleute nebeneinander in der Kirche Santa Maria della Steccata begraben. Diese wunderschöne Kirche ist ausgestattet mit Fresken des Meisters Parmigianino, seine Statue steht auf dem Platz vor der Kirche.

Parma gehört sicherlich zu den schönsten Städten in Norditalien, allein die Geschäfte mit Schaufenster voll mit Prosciutto sind sehenswert. Der Schinken von Parma wird aus dafür speziell gezüchteten Schweinen produziert, die ein genau definiertes Gewicht erreichen müssen. Und der Schinken wird natürlich nach einem genau definierten Erzeugungsprozess produziert, was dem Produkt seine legendäre Qualität verleiht.

Allerdings, sollten Sie sich entscheiden das norditalienische Mekka der Gastronomie zu besuchen, passen Sie, bitte, bei der Suche nach einem Parkhaus auf. Zwischen dem Parkhaus Toschi (das gleich bei dem Palazzo della Pilota ist), und Goito auf der Uferpromenade gibt es eine Verkehrszone nur für Autos mit spezieller Genehmigung. Die Durchfahrt wird mit Kameras beobachtet. Weil ich meinem GPS geglaubt hatte, fuhr ich ahnungslos durch diese Zone und jetzt warte ich auf den Strafzettel. Das Parkhaus Goito ist dann nicht wirklich etwas, was man unbedingt erleben müsste. Bei der Einfahrt ins Parkhaus habe ich mich noch gefreut, dass sie zumindest einmal genug breit ist und deshalb hat mich nicht gestört, dass die oberen zwei Etagen für Dauerparken reserviert waren und Besucher wie ich mussten zumindest in die dritte Etage tiefer fahren. Ich freute mich aber nur bis zum Moment, als ich bei der Ausfahrt erfuhr, dass dieser Weg als ZWEISPURIG gemeint worden ist, dass es hier also Gegenverkehr gab. Was für ein Auto angenehm war, war für zwei ein wahrer Horror. Ich bin zwar aus Italien bereits einiges gewohnt, aber diesmal habe ich den Glauben aufgegeben, dass wir dieses Parkhaus ohne wesentlichen Schaden am Auto verlassen würden Und weil wir mit dem Auto meiner Frau unterwegs waren, hätte eine mögliche Kollision auch unheilbare Wunden in unserer ehelichen Beziehung hinterlassen können. Zeitweise ging es um Zentimeter, sogar vielleicht Millimeter – und wir hatten ein verhältnismäßig kleines Auto. Ich habe es versucht – zum Erstaunen der Italiener – sich in Nischen und Ausfahrten zu verstecken, letztendlich haben wir gesund und im ursprünglichen Zustand des Autos das Parkhaus verlassen, was einem Wunder glich. Wie das Parkhaus mein Peugeot 508 verlassen hätte, traue ich mir gar nicht vorzustellen. Also, wenn Sie können, bleiben Sie lieber in Parcheggio Toschi, auch wenn vor ihm häufig ein Stau ist.

Ein bisschen Spannung gehört aber zu einem Ausflug nach Italien. Italiener produzieren Chaos absichtlich, sie sind stolz darauf, dass sie es beherrschen können. Also keine Angst und los um Proscuitto und Parmesan zu genießen, es zahlt sich aus.

 

Alles hat einmal ein Ende und so auch das Warten auf den Strafzettel aus Italien. Dieser ist am 27.2.2018,  also  mehr als 5 Monate nach meiner Durchfahrt durch Parma angekommen. Die Fahrt durch die beschränkte Verkehrszone kostet also 79,19 Euro. Also lieber diesen  Stück meiden und in Parcheggio Toschi einparken.

Leave a Reply

Your email address will not be published.

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.